Auch über die weiteren Aktivitäten des Wochenendes berichtete die Zeitung und zwar mit folgenden Artikeln:
Städte wollen die „Jugend begeistern“
Engländer und Franzosen zu Gast in Partnerstadt Hemmoor / Konstruktive Ideen: Von Shantychor-Konzert bis Brot-Projekt
HEMMOOR. Im Rahmen der im Jahr 1968 ins Leben gerufenen Ringpartnerschaft zwischen Hemmoor und der Kleinstadt Couhé aus Westfrankreich sowie Swaffham aus der ostenglischen Grafschaft Norfolk fand das regelmäßige Partnerschaftstreffen in diesem Jahr in Hemmoor mit vielen Aktivitäten und neuen Ideen statt.
So stand im Saal des Hemmoorer Rathauses ein gemeinsames Arbeitsgespräch aller Teilnehmer auf dem Programm. Der Hemmoorer Bürgermeister Hans Wilhelm Saul begrüßte neben den ausländischen Gästen auch Vertreter des Stadtrates sowie zahlreicher Hemmoorer Vereine.
Einen Schwerpunkt des Gespräches nahm die Erstellung einer gemeinsamen Internetseite (www.twinning-hemmoor.eu) ein, die die Ringpartnerschaft nun auch mit digitalem Leben erfüllen soll. Der ehemalige Hemmoorer Stadtdirektor Rolf Golloch, seit einigen Jahrzehnten untrennbar mit der Ringpartnerschaft verbunden, stellte die dreisprachige Web-Seite vor.
Schon kurz nach ihrer Ankunft wurden die französischen und englischen Gäste von der Stadt im Hemmoorer Ratssaal begrüßt. Foto: Poit
(Das Bild entstand allerdings anlässlich des Essens mit dem Verschwisterungsclub)
„Gute alte Freunde“
Europa-Abend beim Partnerschaftstreffen
OSTEN. Eine der offiziellen Zeremonien der Stadt Hemmoor im Rahmen des Städtepartnerschaftstreffens (siehe Bericht oben) ist traditionell der „Europa-Abend, der in diesem Jahr im „Osteland Festhaus“ in Osten veranstaltet wurde.
Bevor die musikalischen Klänge des Alleinunterhalters Andy Domogalski zum Tanz einluden, standen die offiziellen Reden auf dem Programm. Stellvertretend für das gesamte Organisationsteam lobte Saul den stellvertretenden Hemmoorer Stadtdirektor Wolfgang Poit und nannte namentlich die drei Vorsitzenden der jeweiligen „Twinning-Clubs“, Cecilia Cogliatti (Swaftham), Gil Senelier (Couhé) und den Hemmoorer Ulrich Korff, für deren Arbeit er sich ausdrücklich bedankte.
Saul richtete seinen Blick auf die positive Entwicklung der Ringpartnerschaft. „Bei unseren gegenseitigen Besuchen haben wir immer wieder das Gefühl, – gute alte Freunde zu treffen. Wir können mit Fug und Recht von einer Erfolgsgeschichte sprechen.“
Zur wichtigen Bedeutung einer solchen Partnerschaft sagte er: „Städtepartnerschaften sind gelebte Demokratie, hier wird auch ein einfacher Bürger zum Botschafter.“ Er schloss mit den Worten: „Dieser Abend soll uns neue Kraft für die Zukunft geben.“ Angesichts der vielen Ideen während des konstruktiven Arbeitsgesprächs könne dies auf jeden Fall gelingen. (ag)